Wie die Deutschen in die Altersarmut schlittern

Immer mehr Deutschen droht im Alter Armut 
Die gesetzliche Rente wird künftig nicht mehr zum Leben reichen. Das ist den meisten Deutschen durchaus bewusst – trotzdem sorgt kaum jemand ausreichend vor. Wie entkommen Sie der Altersarmut?


Angesichts des demografischen Wandels und der andauernden Niedrigzinsen müssen immer mehr Deutsche um ihre Altersabsicherung fürchten. Die einzige Lösung: private Vorsorge.
Wie eine Studie der Fondsgesellschaft Union Investment ergab, ist den meisten Bürgern diese Thematik durchaus bewusst. Demnach sind sich vier von fünf Befragten im Klaren darüber, dass die staatliche Rente im Alter nicht ausreichen wird, um ihren Lebensstandard zu halten. 61 Prozent wollen deshalb privat vorsorgen.
Ansprüche und Taten klaffen leider auseinander!
Jedoch, und das ist die erschreckende Erkenntnis der Studie: Die Menschen setzen ihr Wissen nicht um. So sagen 52 Prozent der Befragten, dass sie im Monat 200 Euro oder mehr zurücklegen müssten, um der Altersarmut zu entkommen. Tatsächlich tun das aber nur 31 Prozent. Diese Gruppe ist gegenüber früheren Befragungen sogar geschrumpft. Auf der anderen Seite vergrößert sich die Gruppe jener, die lediglich zwischen 50 und 100 Euro monatlich zurücklegen. Sie umfasst 29 Prozent – und damit sechs Prozent mehr im Quartal zuvor.
Wolfram Erling, Leiter Zukunftsvorsorge bei Union Investment, sagt: „Das Sparverhalten der Anleger macht deutlich, dass ihre eigenen Ansprüche und ihr Handeln immer noch auseinanderfallen.“

Quelle dpa   Sonntag, 12.04.2015  Foccus Money

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